Wissenswertes aus Forschung und Lehre
In regelmäßigen Abständen werden Sie hier über neue Erkenntnisse
in der Neurophysiologie und Schmerztherapie sowie verwandte Themen
informiert.
- In dieser Jahreszeit ist jederzeit mit Glatteis zu rechnen. Sollten Sie das Pech haben, zu stürzen und sich etwas zu brechen, denken Sie an 2 wichtige Dinge:
- in aller Regel wird die verletzte Region mit einem Gips oder einer Schiene
versorgt. Wenn man schon leiden muss, dann sollte zumindest nicht noch
die Optik einen Knacks bekommen. Bitten Sie den erstversorgenden Arzt um einen "Cast" Gips. Dieser ist wesentlich leichter als herkömmlicher Gips und
es gibt ihn in fröhlichen Farben, die Sie sich vielleicht sogar noch aussuchen
können
- Sie haben es vielleicht schon erlebt. Nach dem Bruch z. B. des Handgelenkes
wird der Gips abgenommen und darunter kommt ein Arm zum Vorschein,
der durch die Immobilisierung wesentlich dünner und unbeweglich, weil die Muskulatur, Sehnen und Bänder nicht bewegt werden konnten.
Diese negativen Auswirkungen können deutlich reduziert werden, wenn
so schnell wie möglich bei kompetenten Physiotherapeuten ein Bewegungs-
und Krafttraining mit der kontralateralen Seite, d. h. dem anderen Arm,
begonnen wird. Die verletzte Seite wird dabei mittrainiert!!!